Klarer 63:21 Sieg der SWARCO RAIDERS Tirol in der CEFL

Die Gäste gewinnen den Münzwurf und starteten mit ihrer Offense in die Partie. Die Hausherren machten aber von Anfang an klar „This is our House“ und ließen kein 1st Down zu. Die Offense der SWARCO RAIDERS Tirol ließ sich nicht lange bitten und schrieb bereits in ihrem ersten Drive an. Im ersten Quarter punkten Adrian Platzgummer und Sean Shelton, die Extrapunkte verwertete Thomas Pichlmann.
Im 2. Viertel ging es dann aber richtig zur Sache. Die Raiders erzielten sage und schreibe 4!! Touchdowns. Patrick Donahue, Sean Shelton und Tobias Bonatti sorgten für die Punkte auf Seiten der Raiders. Vor allem Donahue, der spätere MVP des Spiels, fing zwei lange Pässe für 64 bzw. 44 Yards und erzielte in diesem Viertel gleich zwei Touchdowns. Im Specialteam zeigte Nicolas Melcher mit einem geblockten Punt an der gegnerischen 15 Yard Linie auf. Die Gäste aus Polen flammten trotzdem kurzfristig auf, schrieben zweimal im zweiten Viertel an, aber sie kamen nie wirklich ins Spiel. Die SWARCO RAIDERS Tirol agierten nach Belieben und blieben bis zum Schluss „on fire“. Linebacker Fabian Seeber fing im 3. Viertel eine Interception und Philipp Margreiter erzielte einen Defense Touchdown nach einem Fumble der Panthers.
Die letzten Minuten erzeugten Gänsehaut auf dem Feld bei den Spielern. Die Stimmung im Publikum war an diesem Samstag Abend sensationell und am Schluss gab es Standing Ovation während der letzten Spielminuten.
Die Panthers haben gekämpft, hatten am Ende aber keine Chance im Tivoli aufzuzeigen. Für die 21 Punkte am Scoreboard sorgten auf Panthers Seite Timothy Morovick und Tomasz Dziedzic, sowie Dawid Panczyszyn.
Mit diesem Sieg sichern sich die SWARCO RAIDERS Tirol den Einzug ins CEFL Finale.
Stimmen zum Spiel:
Headcoach Shuan Fatah:
„Es war toll an der Sideline zu stehen, wir wussten, dass wir rauskommen müssen wie die Eisenbahn und das hat funktioniert. Es war wieder eines diese legendären Tivoli-Spiele, es hat bei uns alles geklappt, der perfekte Sturm in der ersten Halbzeit. Mit 42 Punkten in der ersten Halbzeit hatten wir ein gutes Polster. Den Panthers steckte die lange Fahrt in den Knochen, wir kannten das noch vom letzten Jahr und wollten das ausnutzen. Es ist uns auf der ganzen Länge gelungen.“
Headcoach Nicolas Johansen:
Es war ein hartes Spiel. Wir wussten, dass wir den Speed der Raiders mithalten mussten, um was zu erreichen. Die Raiders dominierten das ganze Spiel und drückten uns den Stempel auf.“