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Ein Sieg soll her

Mit dem Heimspiel gegen die Helvetic Mercenaries wollen die RAIDERS Tirol auf die Siegerstraße zurück. Nach einer spielfreien Woche soll mit vollen Tanks das erste große Ziel – die Teilnahme an den Playoffs – erreicht werden. Ein Sieg gegen die Schweizer ist dafür der nächste Schritt.

Das erste Aufeinandertreffen der beiden Teams ging in einem chaotischen, verregneten Spiel mit 33:10 an die RAIDERS – ein Ausgang, den man auch am Sonntag-Abend erreichen möchte. Die Mannschaft von Coach Jim Herrmann hat nach acht intensiven Partien vergangenes Wochenende eine Pause bekommen und wieder Energie getankt. Gleichzeitig aber auch am nötigen Feinschliff gearbeitet, um nach den bitteren Niederlagen gegen die Vienna Vikings und die Stuttgart Surge wieder auf der Siegerseite zu stehen.

„Das einzige Team, das uns derzeit schlagen kann, sind wir selber. Nicht weil die anderen schlechter sind, aber wir machen noch zu viele Fehler“, verweist General Manager-Football Ulz Däuber auf die vergangenen Partien. Dennoch ist er sich sicher: „Wir können ganz oben mitspielen, aber noch fehlt die Konstanz“.

Konstant ist hingegen die Leistung der RAIDERS Tirol gegen die Schweizer Franchise: Bisher gab es noch keine Niederlage, weder gegen die Guards im vergangenen Jahr, noch gegen die Mercenaries 2024. Derzeit stehen die Eidgenossen bei einem Sieg und sieben Niederlagen, haben aber in den vergangenen Wochen eine aufsteigende Form gezeigt und vor allem beim Auswärtsspiel gegen die Vienna Vikings lange Zeit sehr gut mithalten können. Allerdings hat sich Quarterback Carlton Aiken Jr. verletzt und muss durch DeAndre Clayton ersetzt werden. Mit Receiver Anthony Brown ist außerdem der zweite Offensive-A-Import auf der Injured Reserve-Liste gelandet. An seine Stelle tritt Terryon Robinson, der zuletzt in Köln spielte.