General Manager Ulz Däuber und Linebacker Sebastian Huber im Vorfeld des letzten Heimspiels der Regular Season gegen die Milano Seamen.
Ulz Däuber über…
…die Genugtuung des Siegs über Stuttgart Surge: „Es gibt keine Genugtuung. Es war ein Business-Win, insofern ist Genugtuung das total falsche Wort. Wir haben im Heimspiel gegen Stuttgart nicht gefinished, das ist uns jetzt geglückt und das gezeigt, was wir zeigen müssen. Coach Herrmann sagt immer: Es geht um uns, wir können uns nur selber schlagen. Es war ein wichtiges Statement, Stuttgart ist ein sehr gutes Team mit vielen guten Coaches. Wir gehören ganz oben dazu.“
…die mentale Komponente des Sieges: „Es kann in alle Richtungen Kräfte freisetzen. Aber was bringt uns der Sieg über Stuttgart? Er war schön, aber wir müssen auch dieses Wochenende gewinnen.“
…einen möglichst hohen Sieg über Mailand: „Die Liga ist so aufgebaut zurzeit, dass man rechnen muss. Die Non-Conference-Games werden gleich berechnet wie die Conference-Games, das ist schade. Wir haben das zu spät angesprochen bei der Liga. Ein 90:0 Sieg wie jener von München ist nichts Schönes, das macht auch als Coach nicht Spaß. Ich war auch schon an der Sideline als wir 56:0 gewonnen haben. Man fühlt sich danach oft schlechter. Wir müssen das Spiel gewinnen und die Rechenspiele sind definitiv da – das ist so.“
…das White Out Game: „Es ist etwas Besonderes, auch für die Spieler. Ein besonderes Motto und auch sehr schön, dass wir die Fans so miteinbeziehen können.“
Sebastian Huber über…
…Stuttgart: “Wir haben es durchgezogen, können uns aber nicht ausruhen. Der Fokus liegt auf Mailand.“
…die Motivation vor dem letzten Heimspiel: „Ich freue mich sehr auf das Spiel und auf alles, was geplant ist. Tivoli Spiele sind einfach immer super, die Fans sind der Wahnsinn, ich bekomme Gänsehaut, wenn ich daran denke!“